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16.11.2016

Seit vielen Jahren im Dienst der Barmherzigen Schwestern

Aysin Kocer für 25 Dienstjahre ausgezeichnet


München. Einen Tag im Jahr hat das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in München für die Dienstjubilare aus allen Häusern und Einrichtungen der Kongregation reserviert. Heuer waren 63 Frauen und Männer – in die „Zentrale“ der Ordensgemeinschaft eingeladen, um Gottesdienst zu feiern, die Ehrung entgegenzunehmen und die Jubiläen gebührend zu feiern.

Ganz besonders beglückwünschte die neue Generaloberin, Schwester Rosa Maria Dick, ihre Vorgängerin Schwester M. Theodolinde Mehltretter für ihr herausragendes 50-jähriges Arbeitsjubiläum. Als bisherige Generaloberin hatte Schwester Theodolinde selbst zwölf Jahre lang die Dienstjubilare geehrt. Ihre Wirkungsstätten in der Gemeinschaft waren das Waldsanatorium bei Planegg (ab 1966), die Adelholzener Alpenquellen GmbH (ab 1989 als Geschäftsführerin) und das Mutterhaus (2004 bis 2016 als Generaloberin). In Zukunft wird sie sich als Oberin im Alten- und Pflegeheim St. Michael um das Wohl ihrer Mitschwestern sorgen. 

Aus dem Alten- und Pflegeheim St. Adelheid reiste Aysin Kocer zur Ehrung nach München. Sie arbeitet als Stationshilfe. Ebenfalls aus Ruhpolding wurde Schwester M. Edelberta Grimm geehrt. Im Krankenhaus Vinzentinum, das seit vier Jahren kein ordenseigenes Haus mehr ist, versorgt sie als ehrenamtliche Mitarbeiterin nach wie vor die Kapelle und betreut schwerstkranke Patienten.

Insgesamt arbeiten in den Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern annähernd 1500 weltliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die rund 230 Ordensschwestern in ihren Werken unterstützen. Das Dienstjubiläum verglich Schwester Rosa Maria Dick in ihrer Ansprache mit dem kirchlichen Erntedankfest. „Durch Ihren Dienst haben Sie dazu beigetragen, dass in der Kongregation im übertragenen Sinn viele Früchte geerntet werden konnten,“ sage sie zu den Jubilaren.


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